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Klangohr am 1. Juli 2015 im Radio:

Suli Puschban & Café Unterzucker

RosaSuli SuliRally CafeUnterzuckerneu
CafeUnterzuckerBitteMammi

www.sulipuschban.de

www.cafeunterzucker.de

Neues aus dem Institut für ungesüsste Kinderkultur und unversäuerten Erwachsenenschmarrn. Mit Gitarre, Gesang, Mundharmonika und - gemäß den eisernen Grundsätzen des  "Chores der Romantiker e.V." -  mit viel Zartgefühl.
Café Unterzucker, sas sind:
GREULIX SCHRANK (Schlagzeug, Bäng Bäng Schäberle)
TOBI WEBER (Gitarre, Banjo, Geige)
MICHA ACHER (Tuba, Trompete)
ANTON GRUBER (Gesang, Lärm, Chorleitung)
RICHARD OEHMANN (Gesang, meistens zumindest)

Jungen mögen Blau und Mädchen Rosa. So war das schon immer. Oder vielleicht doch nicht? Bis vor ca. hundert Jahren war das genau umgekehrt. Erst später entstand die Farbenzuordnung, wie wir sie heute kennen. In den Kleidungs- und Spielwarenläden werden seitdem Jungen und Mädchen schon als Baby in Blau und Rosa aufgeteilt und in ihrer Farbwahl beeinflusst. Und genau das findet Suli Puschban ziemlich blöd, wenn sie singt "ich hab die Schnauze voll von ".
Charlotte und Karoline von der Berliner Kinderjury haben Suli interviewt. Suli erzählt: "Es geht um die Haltung, dass man eben als Mädchen machen können soll, was man möchte und sich nicht so von diesen Rollen einengen lässt. Um das geht’s mir.“ Auf die Frage, wie Suli denn eigentlich so zu den Themen findet, über die sie singt sagt sie: " „Ich mache eigentlich die Musik so, wie sie mir am besten gefällt. Und gar nicht so sehr: Ist das jetzt für Kinder das Richtige? Z.B. unser Kiez, „Alter ich weiß wo dein Haus wohnt“, das ist nicht so richtig ein Kinderlied, aber die Kinder in Kreuzberg, erste zweite Klasse, die lieben dieses Lied. Weil die sich da so ein bisschen wiederfinden. Es erzählt halt von ihrer Umgebung und wie es da so ist. Ali und Baris und was weiß ich. Das macht’s, glaube ich, für die so ein bisschen aus.“

Die KollegInnen vom Bayerischen Rundfunk haben sich den Erwachsenenschmarrn mit den kindischen Urlaubsliedern (Originalton Café Unterucker) genauer angeschaut. Herausgekommen ist dieses nette Filmchen, das wir euch nicht vorenthalten wollen.

Auch dieses Mal hatten wir wieder viel mehr interessante O-Töne, als man in zehn Minuten Klangohr packen kann.
Hier kannst Du hören, was Suli und die Jungs von Café Unterzucker noch so alles erzählt haben:

Suli hatte bei einer 'alten autoritären Schachtel' Klavierunterricht und wechselte zur Gitarre. Mit Hilfe von Peter Burschs Gitarrenbuch und den Songs von Neil Young und Bob Dylan:

Wie war das nun eigentlich mit dem Zeltlager? 'Mami bitte hol mich ab'. Haben sich da Tobi und Richard an ihre eigene Kindheit erinnert oder was?

Wenn Suli auf der Bühne ihren Anti-Rosa-Song spielt, dann tanzt im Publikum der Bär:

Ferien sind blöd, das iust nun aber wirklich Erwachsenenschmarrn, oder?

Was sagt denn eigentlich das geschätzte Publikum zu diesem kindischen Schmarrn?

Suli erzählt, wie es eigentlich los ging mit dem Liedermachen:

Wo habt Ihr denn eigentlich den Chor der Romantiker aufgegabelt?

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