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Neues aus dem Institut für ungesüsste Kinderkultur und unversäuerten Erwachsenenschmarrn. Mit Gitarre, Gesang, Mundharmonika und - gemäß den eisernen Grundsätzen des "Chores der Romantiker e.V." - mit viel Zartgefühl. Café Unterzucker, sas sind: GREULIX SCHRANK (Schlagzeug, Bäng Bäng Schäberle) TOBI WEBER (Gitarre, Banjo, Geige) MICHA ACHER (Tuba, Trompete) ANTON GRUBER (Gesang, Lärm, Chorleitung) RICHARD OEHMANN (Gesang, meistens zumindest)
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Jungen mögen Blau und Mädchen Rosa. So war das schon immer. Oder vielleicht doch nicht? Bis vor ca. hundert Jahren war das genau umgekehrt. Erst später entstand die Farbenzuordnung, wie wir sie heute kennen. In den Kleidungs- und Spielwarenläden werden seitdem Jungen und Mädchen schon als Baby in Blau und Rosa aufgeteilt und in ihrer Farbwahl beeinflusst. Und genau das findet Suli Puschban ziemlich blöd, wenn sie singt "ich hab die Schnauze voll von ". Charlotte und Karoline von der Berliner Kinderjury haben Suli interviewt. Suli erzählt: "Es geht um die Haltung, dass man eben als Mädchen machen können soll, was man möchte und sich nicht so von diesen Rollen einengen lässt. Um das geht’s mir.“ Auf die Frage, wie Suli denn eigentlich so zu den Themen findet, über die sie singt sagt sie: " „Ich mache eigentlich die Musik so, wie sie mir am besten gefällt. Und gar nicht so sehr: Ist das jetzt für Kinder das Richtige? Z.B. unser Kiez, „Alter ich weiß wo dein Haus wohnt“, das ist nicht so richtig ein Kinderlied, aber die Kinder in Kreuzberg, erste zweite Klasse, die lieben dieses Lied. Weil die sich da so ein bisschen wiederfinden. Es erzählt halt von ihrer Umgebung und wie es da so ist. Ali und Baris und was weiß ich. Das macht’s, glaube ich, für die so ein bisschen aus.“
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